[Mplayer-cvslog] CVS: main/DOCS/German bugreports.html,1.21,1.22 cd-dvd.html,1.26,1.27 codecs.html,1.43,1.44 documentation.html,1.63,1.64 encoding.html,1.22,1.23 faq.html,1.38,1.39 formats.html,1.17,1.18 mplayer.1,1.20,1.21 sound.html,1.25,1.26 users_against_developers.html,1.1,1.2 video.html,1.31,1.32
Moritz Bunkus CVS
mosu at mplayerhq.hu
Wed Jan 8 23:04:58 CET 2003
Update of /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German
In directory mail:/var/tmp.root/cvs-serv5806
Modified Files:
bugreports.html cd-dvd.html codecs.html documentation.html
encoding.html faq.html formats.html mplayer.1 sound.html
users_against_developers.html video.html
Log Message:
bunkus: updated translations. removed the boldness from <B>MPlayer</B>. removed DOS newlines (yuck).
Index: bugreports.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/bugreports.html,v
retrieving revision 1.21
retrieving revision 1.22
diff -u -r1.21 -r1.22
--- bugreports.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.21
+++ bugreports.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.22
@@ -1,291 +1,298 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-<H1><A NAME=C>Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></H1>
-
-<P>Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle
-Beiträge für die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben
-guter Software ist, so verhält es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie
-erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr
-beschäftigt sind und täglich einen unglaublichen Berg Mail erhalten.
-Auch wenn deine Rückmeldungen für die Entwicklung von MPlayer von
-entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich <B>alle</B>
-hier verlangten Informationen zur Verfügung stellen und den Anweisungen
-dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.</P>
-
-<H4>Wie sollen Fehler behoben werden?</H4>
-
-<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu
-beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon
-getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A>
-lesen, um zu erfahren, wie der Code in <B>MPlayer</B> integriert werden kann.
-Die Leute auf der
-<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A>
-Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.</P>
-
-<H4>Wie sollen Fehler berichtet werden?</H4>
-
-<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem
-möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem
-schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen <B>MPlayer</B>-Versionen
-werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt.
-Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B>
-auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende
-<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">dieser Seite</A> oder im
-README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der
-<A HREF="documentation.html#known_bugs">Liste der bekannten Fehler</A> und dem
-Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt
-ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte
-über den Fehler.</P>
-
-<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler.
-<B>MPlayer</B> ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
-interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler
-von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung
-zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im
-<B>MPlayer</B>-Code).</P>
-
-<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu
-gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen,
-unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten
-Situationen auf? Ist er abhängig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er
-nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf?
-Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, um so besser stehen die
-Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen
-werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen.
-Ansonsten ist es wahrscheinlich unmöglich, eine Diagnose des Fehlers zu
-erstellen.</P>
-
-<P>Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in
-öffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist <A
-HREF="http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html">How To Ask
-Questions The Smart Way</A> von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten
-Führer namens
-<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs.html">How to Report
-Bugs Effectively</A> von
-<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/">Simon Tatham</A>. Falls
-du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir
-alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr
-beschäftigt und können nicht garantieren, dass eine Lösung oder
-bloß eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.</P>
-
-<H4>Wo sollen Fehler berichtet werden?</H4>
-
-<P>Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:<BR>
- <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR>
-und sende deinen Fehlerbericht an:<BR>
- <A HREF="mailto:mplayer-users at mplayerhq.hu">mplayer-users at mplayerhq.hu</A></P>
-
-<P>Die Sprache der Liste ist <B>Englisch</B>. Es wird gebeten, den <A
-HREF="http://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt">Netiquette-Richtlinien</A> zu folgen
-und <B>keine HTML-Mails</B> zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird
-dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstoßen. Falls du nicht
-weißt, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie böse ist, dann lies <A
-HREF="http://expita.com/nomime.html">dieses gute Dokument</A>. Es erklärt
-alle Details und enthält Anweisungen, wie man HTML für Mails
-ausschaltet. Bitte denk auch daran, keine individuellen Kopien (CC) an
-einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste
-anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P>
-
-<H4>Was soll berichtet werden?</H4>
-
-<P><B>Systeminformationen:</B></P>
-
-<UL>
- <LI>Deine Linux-Distribution oder Betriebssystem und die Versionsnummer:
- <UL>
- <LI>RedHat 7.1</LI>
- <LI>Slackware 7.0 + Development-Pakete von 7.1 ...</LI>
- </UL>
- </LI>
- <LI>Kernelversion:<BR>
- <CODE>uname -a</CODE></LI>
- <LI>libc-Version:<BR>
- <CODE>ls -l /lib/libc[.-]*</CODE></LI>
- <LI>X-Version:<BR>
- <CODE>X -version</CODE></LI>
- <LI>gcc- und ld-Versionen:<BR>
- <CODE>gcc -v<BR>
- ld -v</CODE></LI>
- <LI>binutils-Version:<BR>
- <CODE>as --version</CODE></LI>
- <LI>Wenn du Pobleme mit dem Vollbildmodus hast:
- <UL>
- <LI>Window-manager-Typ und -Version</LI>
- </UL>
- </LI>
- <LI>Falls nur das GUI einen Fehler enthält:
- <UL>
- <LI>GTK-Version</LI>
- <LI>GLIB-Version</LI>
- <LI>libpng-Version</LI>
- <LI>Zustand des GUIs, in dem der Fehler auftritt</LI>
- </UL>
- </LI>
-</UL>
-
-<P><B>Hardware & Treiber:</B></P>
-
-<UL>
- <LI>CPU-Infos (dies funktioniert nur mit Linux):<BR>
- <CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE></LI>
- <LI>Grafikkartenhersteller und Modell:
- <UL>
- <LI>ASUS V3800U, Chipset: nVidia TNT2 Ultra Pro 32MB SDRAM</LI>
- <LI>Matrox G400 DH 32MB SGRAM</LI>
- </UL>
- </LI>
- <LI>Grafikkartentreiber-Typ & -Version:
- <UL>
- <LI>X eigener Treiber</LI>
- <LI>nVidia 0.9.623</LI>
- <LI>Utah-GLX CVS 2001-02-17</LI>
- <LI>DRI von X 4.0.3</LI>
- </UL>
- </LI>
- <LI>Soundkartentyp und -Treiber:
- <UL>
- <LI>Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com</LI>
- <LI>Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels</LI>
- <LI>GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation</LI>
- </UL>
- </LI>
- <LI>Wenn du unsicher bist, solltest du die Ausgabe von <CODE>lspci -vv</CODE>
- mitschicken (auf Linux-Systemen).</LI>
-</UL>
-
-<H4>Bei Problemen/Fehlern während des Übersetzens</H4>
-
-Bitte schicke diese Dateien mit:
-
-<UL>
- <LI><CODE>config.h</CODE></LI>
- <LI><CODE>config.mak</CODE></LI>
-</UL>
-
-Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse
-fehlschlägt, füge diese Datein an:
-<UL>
- <LI><CODE>Gui/config.mak</CODE></LI>
- <LI><CODE>libvo/config.mak</CODE></LI>
- <LI><CODE>libao2/config.mak</CODE></LI>
-</UL>
-
-
-<H4>Bei Problemen mit configure</H4>
-
-Füge <CODE>configure.log</CODE> hinzu.
-
-<H4>Bei Wiedergabeproblemen</H4>
-
-<P>Bitte füge die Ausgabe von <B>MPlayer</B> in Ausführlichkeits-Stufe 1
-bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail
-eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine
-geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe
-kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:</P>
-
-<P><CODE> mplayer -v [Optionen] [Dateiname]
-> mplayer.log 2>&1</CODE></P>
-
-<P>Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann
-lade die Datei bitte auf
-<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/">
-ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P>
-
-<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+
-.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die
-detaillierte Ausgabe (-v) von <B>MPlayer</B> und deine Email-Adresse
-enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das
-Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes
-ausprobieren:</P>
-
-<P><CODE> dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k
-count=5</CODE></P>
-
-<P>Das kopiert die ersten 5 MB von <STRONG>'deinedatei'</STRONG> in die Datei
-<STRONG>'kleinedatei'</STRONG>. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen
-Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei
-hochzuladen.<BR> Sende <STRONG>NIE</STRONG> solche Dateien via Mail! Lade sie
-herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn
-die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die
-<STRONG>exakte</STRONG> URL aus.</P>
-
-<H4>Bei Abstürzen</H4>
-
-<P>Du musst <B>MPlayer</B> aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
-die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann
-kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei nützliche Informationen
-extrahieren. So geht's:</P>
-
-<H4>Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt</H4>
-
-Kompiliere <B>MPlayer</B> mit eingeschaltetem Debugging:
-
-<P><CODE> ./configure --enable-debug=3<BR>
- make</CODE></P>
-
-Starte nun gdb mit <B>MPlayer</B>:
-
-<P><CODE> gdb ./mplayer</CODE></P>
-
-Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein:
-
-<P><CODE> run -v [options-to-mplayer]
-filename</code></P>
-
-und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur
-Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du
-
-<P><CODE> bt<BR>
- disass $pc-32 $pc+32</CODE></P>
-
-eingibst.
-
-
-<H4>Wie man brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert</H4>
-
-<P>Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):</P>
-
-<P><CODE>disass $pc-32 $pc+32<BR>
- info all-registers</CODE></P>
-
-<P>Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:</P>
-
-<P> <CODE>gdb mplayer --core=core -batch
---command=command_file > mplayer.bug</CODE></P>
-
-<H4>Allgemeine Hinweise</H4>
-
-<P>Wenn etwas sehr groß ist (Log-Dateien z.B.), so ist es besser, diese
-komprimiert (gzip und bzip2 werden bevorzugt) auf den FTP hochzuladen und nur
-den Pfad/Dateinamen im Fehlerbericht anzugebeben. Unsere Maillisten haben eine
-Beschräankung der Mailgröße auf 80k. Wenn du etwas
-größeres hast, dann komprimier es oder uploade es auf den
-FTP-Server.</P>
-
-<H4>Ich weiß, was ich mache...</H4>
-
-<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir
-sicher bist, dass es ein Bug in <B>MPlayer</B> und nicht ein Problem mit dem
-Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der
-mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle
-Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort
-schnellere und besser Antworten erhalten.<BR><BR> Aber sei gewarnt: Wenn du
-Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet
-werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu
-erhalten.<BR> Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur
-bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener
-<B>MPlayer</B>-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein
-erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich
-anzumelden...</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+ <TITLE>Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+ <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+ <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+<H1><A NAME=C>Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></H1>
+
+<P>Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle
+Beiträge für die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben
+guter Software ist, so verhält es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie
+erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr
+beschäftigt sind und täglich einen unglaublichen Berg Mail erhalten.
+Auch wenn deine Rückmeldungen für die Entwicklung von MPlayer von
+entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich <B>alle</B>
+hier verlangten Informationen zur Verfügung stellen und den Anweisungen
+dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.</P>
+
+<H4>Wie sollen Fehler behoben werden?</H4>
+
+<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu
+beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon
+getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A>
+lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann.
+Die Leute auf der
+<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A>
+Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.</P>
+
+<H4>Wie sollen Fehler berichtet werden?</H4>
+
+<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem
+möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem
+schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen
+werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt.
+Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B>
+auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende
+<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">dieser Seite</A> oder im
+README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der
+<A HREF="documentation.html#known_bugs">Liste der bekannten Fehler</A> und dem
+Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt
+ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte
+über den Fehler.</P>
+
+<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler.
+MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
+interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler
+von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung
+zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im
+MPlayer-Code).</P>
+
+<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu
+gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen,
+unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten
+Situationen auf? Ist er abhängig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er
+nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf?
+Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, um so besser stehen die
+Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen
+werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen.
+Ansonsten ist es wahrscheinlich unmöglich, eine Diagnose des Fehlers zu
+erstellen.</P>
+
+<P>Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in
+öffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist <A
+HREF="http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html">How To Ask
+Questions The Smart Way</A> von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten
+Führer namens
+<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs.html">How to Report
+Bugs Effectively</A> von
+<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/">Simon Tatham</A>. Falls
+du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir
+alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr
+beschäftigt und können nicht garantieren, dass eine Lösung oder
+bloß eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.</P>
+
+<H4>Wo sollen Fehler berichtet werden?</H4>
+
+<P>Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:<BR>
+ <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR>
+und sende deinen Fehlerbericht an:<BR>
+ <A HREF="mailto:mplayer-users at mplayerhq.hu">mplayer-users at mplayerhq.hu</A></P>
+
+<P>Die Sprache der Liste ist <B>Englisch</B>. Es wird gebeten, den <A
+HREF="http://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt">Netiquette-Richtlinien</A> zu folgen
+und <B>keine HTML-Mails</B> zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird
+dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstoßen. Falls du nicht
+weißt, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie böse ist, dann lies <A
+HREF="http://expita.com/nomime.html">dieses gute Dokument</A>. Es erklärt
+alle Details und enthält Anweisungen, wie man HTML für Mails
+ausschaltet. Bitte denk auch daran, keine individuellen Kopien (CC) an
+einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste
+anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P>
+
+<H4>Was soll berichtet werden?</H4>
+
+<P><B>Systeminformationen:</B></P>
+
+<UL>
+ <LI>Deine Linux-Distribution oder Betriebssystem und die Versionsnummer:
+ <UL>
+ <LI>RedHat 7.1</LI>
+ <LI>Slackware 7.0 + Development-Pakete von 7.1 ...</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Kernelversion:<BR>
+ <CODE>uname -a</CODE></LI>
+ <LI>libc-Version:<BR>
+ <CODE>ls -l /lib/libc[.-]*</CODE></LI>
+ <LI>X-Version:<BR>
+ <CODE>X -version</CODE></LI>
+ <LI>gcc- und ld-Versionen:<BR>
+ <CODE>gcc -v<BR>
+ ld -v</CODE></LI>
+ <LI>binutils-Version:<BR>
+ <CODE>as --version</CODE></LI>
+ <LI>Wenn du Pobleme mit dem Vollbildmodus hast:
+ <UL>
+ <LI>Window-manager-Typ und -Version</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Bei Problemen mit XVIDIX:
+ <UL>
+ <LI>X-Farbtiefe:<BR>
+ <CODE>xdpyinfo | grep "depth of root"</CODE></LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Falls nur das GUI einen Fehler enthält:
+ <UL>
+ <LI>GTK-Version</LI>
+ <LI>GLIB-Version</LI>
+ <LI>libpng-Version</LI>
+ <LI>Zustand des GUIs, in dem der Fehler auftritt</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+</UL>
+
+<P><B>Hardware & Treiber:</B></P>
+
+<UL>
+ <LI>CPU-Infos (dies funktioniert nur mit Linux):<BR>
+ <CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE></LI>
+ <LI>Grafikkartenhersteller und Modell:
+ <UL>
+ <LI>ASUS V3800U, Chipset: nVidia TNT2 Ultra Pro 32MB SDRAM</LI>
+ <LI>Matrox G400 DH 32MB SGRAM</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Grafikkartentreiber-Typ & -Version:
+ <UL>
+ <LI>X eigener Treiber</LI>
+ <LI>nVidia 0.9.623</LI>
+ <LI>Utah-GLX CVS 2001-02-17</LI>
+ <LI>DRI von X 4.0.3</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Soundkartentyp und -Treiber:
+ <UL>
+ <LI>Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com</LI>
+ <LI>Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels</LI>
+ <LI>GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation</LI>
+ </UL>
+ </LI>
+ <LI>Wenn du unsicher bist, solltest du die Ausgabe von <CODE>lspci -vv</CODE>
+ mitschicken (auf Linux-Systemen).</LI>
+</UL>
+
+<H4>Bei Problemen/Fehlern während des Übersetzens</H4>
+
+Bitte schicke diese Dateien mit:
+
+<UL>
+ <LI><CODE>config.h</CODE></LI>
+ <LI><CODE>config.mak</CODE></LI>
+</UL>
+
+Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse
+fehlschlägt, füge diese Datein an:
+<UL>
+ <LI><CODE>Gui/config.mak</CODE></LI>
+ <LI><CODE>libvo/config.mak</CODE></LI>
+ <LI><CODE>libao2/config.mak</CODE></LI>
+</UL>
+
+
+<H4>Bei Problemen mit configure</H4>
+
+Füge <CODE>configure.log</CODE> hinzu.
+
+<H4>Bei Wiedergabeproblemen</H4>
+
+<P>Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1
+bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail
+eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine
+geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe
+kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:</P>
+
+<P><CODE> mplayer -v [Optionen] [Dateiname]
+> mplayer.log 2>&1</CODE></P>
+
+<P>Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann
+lade die Datei bitte auf
+<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/">
+ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P>
+
+<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+
+.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die
+detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse
+enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das
+Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes
+ausprobieren:</P>
+
+<P><CODE> dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k
+count=5</CODE></P>
+
+<P>Das kopiert die ersten 5 MB von <STRONG>'deinedatei'</STRONG> in die Datei
+<STRONG>'kleinedatei'</STRONG>. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen
+Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei
+hochzuladen.<BR> Sende <STRONG>NIE</STRONG> solche Dateien via Mail! Lade sie
+herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn
+die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die
+<STRONG>exakte</STRONG> URL aus.</P>
+
+<H4>Bei Abstürzen</H4>
+
+<P>Du musst MPlayer aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
+die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann
+kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei nützliche Informationen
+extrahieren. So geht's:</P>
+
+<H4>Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt</H4>
+
+Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging:
+
+<P><CODE> ./configure --enable-debug=3<BR>
+ make</CODE></P>
+
+Starte nun gdb mit MPlayer:
+
+<P><CODE> gdb ./mplayer</CODE></P>
+
+Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein:
+
+<P><CODE> run -v [options-to-mplayer]
+filename</code></P>
+
+und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur
+Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du
+
+<P><CODE> bt<BR>
+ disass $pc-32 $pc+32<BR>
+ info all-registers</CODE></P>
+
+eingibst.
+
+
+<H4>Wie man brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert</H4>
+
+<P>Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):</P>
+
+<P><CODE>disass $pc-32 $pc+32<BR>
+ info all-registers</CODE></P>
+
+<P>Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:</P>
+
+<P> <CODE>gdb mplayer --core=core -batch
+--command=command_file > mplayer.bug</CODE></P>
+
+<H4>Allgemeine Hinweise</H4>
+
+<P>Wenn etwas sehr groß ist (Log-Dateien z.B.), so ist es besser, diese
+komprimiert (gzip und bzip2 werden bevorzugt) auf den FTP hochzuladen und nur
+den Pfad/Dateinamen im Fehlerbericht anzugebeben. Unsere Maillisten haben eine
+Beschräankung der Mailgröße auf 80k. Wenn du etwas
+größeres hast, dann komprimier es oder uploade es auf den
+FTP-Server.</P>
+
+<H4>Ich weiß, was ich mache...</H4>
+
+<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir
+sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem
+Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der
+mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle
+Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort
+schnellere und besser Antworten erhalten.<BR><BR> Aber sei gewarnt: Wenn du
+Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet
+werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu
+erhalten.<BR> Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur
+bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener
+MPlayer-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein
+erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich
+anzumelden...</P>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: cd-dvd.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/cd-dvd.html,v
retrieving revision 1.26
retrieving revision 1.27
diff -u -r1.26 -r1.27
--- cd-dvd.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.26
+++ cd-dvd.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.27
@@ -1,308 +1,308 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H2><A NAME="drives">4.1. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2>
-
-<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P>
-
-<P>Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten
-erreichen. Einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren.
-Es gibt mehrere Gründe, dies zu tun:</P>
-
-<UL>
- <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten
- Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das
- Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen Fällen die
- Datenverluste verringern.</LI>
- <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen störend laute Geräusche, die
- eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI>
-</UL>
-
-<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE>
-oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht
-so:</P>
-
-<P> <CODE>hdparm -E <Geschwindigkeit>
-<CD-ROM-Device></CODE></P>
-
-<P> <CODE>setcd -x <Geschwindigkeit>
-<CD-ROM-Device></CODE></P>
-
-<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P>
-
-<P> <CODE>echo current_speed:4 >
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Aber dafür brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl
-könnte ebenfalls helfen:</P>
-
-<P> <CODE>echo file_readahead:2000000 >
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs
-als nützlich erweist. Wenn du die Größe zu hoch wählst,
-dann wird das Laufwerk ständig beschleunigen und abbremsen und dadurch die
-Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM
-Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P>
-
-<P> <CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device>
-</CODE></P>
-
-<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking
-(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P>
-
-<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um
-das CD-ROM feineinzustellen.</P>
-
-<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser
-Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A
-HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
-
-<P>FreeBSD:</P>
-
-<P> Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed]
-</CODE></P>
-<P> DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P>
-
-
-<H2><A NAME="dvd">4.2. DVD-Wiedergabe</A></H2>
-
-<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
-verfügbaren Optionen willst.</P>
-
-<P><B>MPlayer</B> benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
-für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
-sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und müssen
-nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
-Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
-hinzufügt haben, welcher <B>Caching-Support für gecrackte
-CSS-Keys</B> für <CODE>libdvdcss</CODE> ermöglicht. Dies führt
-zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da <B>MPlayer</B> nicht vor jeder
-Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.</P>
-
-<P><B>MPlayer</B> kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
-und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird
-jedoch aus oben den oben genannten Gründen <B>nicht</B> empfohlen.
-Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den
-Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit führen.</P>
-
-<H4>Unterstützung für DVD-Navigation</H4>
-
-<P>An einer Unterstützung für DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE>
-wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht
-gewartet. Wer weiß - vielleicht lässt sie sich sogar
-compilieren.</P>
-
-<H4>Alte DVD-Unterstützung - OPTIONAL</H4>
-
-<P>Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen
-willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
-<B>MPlayer</B> sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
-/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
-haben, das SUID-Bit für die <B>MPlayer</B>-Programmdatei setzen oder den
-fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
-
-<H4>DVD-Strukturen</H4>
-
-<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie
-ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enthält
-mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die großen (1GB)
-.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und kännen von einem in's
-Dateisystem eingehängten Dateisystem einer nicht verschläusselten
-DVD abgespielt oder kopiert werden.</P>
-
-<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel,
-Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den
-Sprachen etc.) und werden benätigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den
-eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu können. Die .BUK-Dateien
-sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschließlich
-<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das
-direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden
-ebenfalls benätigt, um den Inhalt entschlässeln zu kännen.</P>
-
-<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterstützung ein in den
-Dateibaum eingehängtes DVD-Dateisystem sowie zusätzlich Zugriff auf
-das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu können. Leider musst du
-(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu
-erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:</P>
-
-<UL>
- <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
- <LI>Lass <B>MPlayer</B> das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausführen,
- welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
- (wird bei der alten DVD-Unterstützung mit der <CODE>libcss</CODE> so
- sgemacht).</LI>
- <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere
- den Support dafür erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE>
- 0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue
- DVD-Unterstützung). Der
- UDF-Treiber des Kernels wird nicht benötigt, da diese Bibliotheken
- ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal
- in den Dateibaum eingehängt sein, da direkt auf die Sektoren der
- DVD zugegriffen wird.</LI>
-</UL>
-
-<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B.
-<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE>
-einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und
-Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das
-Dateisystem eingehängten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten
-Dateien ermöglicht.</P>
-
-<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von
-Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den
-tatsächlichen Devicenamen für den Sektorzugriff herauszufinden.
-Entwickelt wurde diees Verfahren für Solaris, da Solaris Devicenamen
-dynamisch vergibt.</P>
-
-<P>Der Standardname für das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte
-das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige
-Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE>
-separat an.
-
-<H4>DVD-Authentifizierung</H4>
-
-<P>Die Authentifizierung und Entschlüsselung der neuen
-DVD-Unterstützung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE>
-ermöglicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden können über die
-Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gewählt werden. Gäultige
-Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
-
-<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden
-(Standardwerte: key, title-Request):</P>
-
-<OL>
- <LI><B>bus key:</B>Dieser Schlüssel wird während der
- Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen
- Schlüsselaustauschen, dient der Entschlüsselung) verhandelt.
- Er wird benutzt, um die title- und disk-Schlüssel vor dem Versand
- über den ungeschützten Systembus zu verschlüsseln und damit
- ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist
- erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu
- entschlüsseln.</LI>
- <LI><B>cached key:</B> <B>MPlayer</B> sucht nach bereits gecrackten
- Schlüsseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
- gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
- <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
- <B>MPlayer</B> den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
- und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.</LI>
- <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine
- Player-Schlüssel dabei sind), so versucht <B>MPlayer</B>, den
- disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
- Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher
- (16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre
- Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
- langsam.</LI>
- <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann <B>MPlayer</B> den
- verschlüsselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
- Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
- gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
- wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser
- Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der
- title key mit dem bus key und dem disk key entschlüsselt.</LI>
- <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung
- für den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem
- Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen
- Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich
- wiederholende Muster im entschlüsselten Inhalt der VOBs zu finden.
- Geraten wird dann, dass die ersten verschlüsselten Bytes des dazu
- passenden verschlüsselten Textes
- eine Weiterführung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als
- "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus"
- bekannt. In seltenen Fällen kann auch diese Methode fehlschlagen,
- wenn nicht genug verschlüsselte Daten auf der DVD vorhanden sind,
- um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schlüssel
- mitten in einem Titel ändert. Diese Methode ist die
- einzige Möglichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer
- DVD zu entschlüsseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode
- (langsam).</LI>
-</OL>
-
-<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur über den Gebietsschutz
-geschützt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben
-dagegen einen Hardwareschutz, der es nur fünf mal erlaubt, den Gebietscode
-zu ändern. Es ist evtl. nötig oder empfehlenswert, dass du Firmware
-für dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert.
-Firmwareupgrades können auf dieser
-<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A>
-gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware für dein Laufwerk finden,
-so kannst du mit dem
-<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz">
-region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks ändern (klappt
-nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur fünf mal den Gebietscode
-ädnern.</P>
-
-
-<H2><A NAME="vcd">4.3. VCD Wiedergabe</A></H2>
-
-<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P>
-
-<P><CODE>mplayer -vcd <Tracknummer> [-cdrom-device
-<Gerät>]</CODE></P>
-
-<P>Beispiele:<BR>
-<CODE>mplayer -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P>
-
-<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir
-nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige
-Gerät mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P>
-
-<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke
-haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran,
-dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollständig implementiert ist.
-Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
-<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterstützung
-für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P>
-
-<H4>VCD-Struktur</H4>
-
-<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P>
-
-<UL>
- <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die
- ein ISO9660-Dateisystem enthält, auf dem meist ein VCD-Player
- für Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte
- etc.) gespeichert sind.</LI>
- <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro
- Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems
- enthalten. Ähnlich wie bei Audio-CDs können diese Spuren
- <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet,
- um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur
- befinden, solltest du zuerst <CODE>-vcd 2</CODE> ausprobieren.</LI>
- <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, überhaupt
- kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI>
-</UL>
-
-<H4>Über .DAT-Dateien:</H4>
-
-<P>Die ca. 600MB große sichtbare Datei auf der ersten Spur der
-gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
-ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu ermöglichen, solche Spuren
-zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr
-nämlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren
-noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur Müll). Unter Windows geht
-das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um
-eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der
-Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten
-Treiber für das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
-der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei
-zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
-.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit <B>MPlayer</B> abspielen. Das wird
-aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
-<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue <A
-HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
-nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder
-anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>, ein
-Anwendung zum Bit-für-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+ <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+ <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+ <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H2><A NAME="drives">4.1. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2>
+
+<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P>
+
+<P>Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten
+erreichen. Einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren.
+Es gibt mehrere Gründe, dies zu tun:</P>
+
+<UL>
+ <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten
+ Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das
+ Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen Fällen die
+ Datenverluste verringern.</LI>
+ <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen störend laute Geräusche, die
+ eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI>
+</UL>
+
+<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE>
+oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht
+so:</P>
+
+<P> <CODE>hdparm -E <Geschwindigkeit>
+<CD-ROM-Device></CODE></P>
+
+<P> <CODE>setcd -x <Geschwindigkeit>
+<CD-ROM-Device></CODE></P>
+
+<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P>
+
+<P> <CODE>echo current_speed:4 >
+/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
+
+<P>Aber dafür brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl
+könnte ebenfalls helfen:</P>
+
+<P> <CODE>echo file_readahead:2000000 >
+/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
+
+<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs
+als nützlich erweist. Wenn du die Größe zu hoch wählst,
+dann wird das Laufwerk ständig beschleunigen und abbremsen und dadurch die
+Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM
+Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P>
+
+<P> <CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device>
+</CODE></P>
+
+<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking
+(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P>
+
+<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um
+das CD-ROM feineinzustellen.</P>
+
+<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser
+Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A
+HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
+
+<P>FreeBSD:</P>
+
+<P> Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed]
+</CODE></P>
+<P> DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P>
+
+
+<H2><A NAME="dvd">4.2. DVD-Wiedergabe</A></H2>
+
+<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
+verfügbaren Optionen willst.</P>
+
+<P>MPlayer benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
+für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
+sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und müssen
+nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
+Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
+hinzufügt haben, welcher <B>Caching-Support für gecrackte
+CSS-Keys</B> für <CODE>libdvdcss</CODE> ermöglicht. Dies führt
+zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder
+Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.</P>
+
+<P>MPlayer kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
+und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird
+jedoch aus oben den oben genannten Gründen <B>nicht</B> empfohlen.
+Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den
+Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit führen.</P>
+
+<H4>Unterstützung für DVD-Navigation</H4>
+
+<P>An einer Unterstützung für DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE>
+wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht
+gewartet. Wer weiß - vielleicht lässt sie sich sogar
+compilieren.</P>
+
+<H4>Alte DVD-Unterstützung - OPTIONAL</H4>
+
+<P>Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen
+willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
+MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
+/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
+haben, das SUID-Bit für die MPlayer-Programmdatei setzen oder den
+fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
+
+<H4>DVD-Strukturen</H4>
+
+<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie
+ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enthält
+mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die großen (1GB)
+.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und kännen von einem in's
+Dateisystem eingehängten Dateisystem einer nicht verschläusselten
+DVD abgespielt oder kopiert werden.</P>
+
+<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel,
+Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den
+Sprachen etc.) und werden benätigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den
+eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu können. Die .BUK-Dateien
+sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschließlich
+<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das
+direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden
+ebenfalls benätigt, um den Inhalt entschlässeln zu kännen.</P>
+
+<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterstützung ein in den
+Dateibaum eingehängtes DVD-Dateisystem sowie zusätzlich Zugriff auf
+das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu können. Leider musst du
+(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu
+erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:</P>
+
+<UL>
+ <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
+ <LI>Lass MPlayer das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausführen,
+ welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
+ (wird bei der alten DVD-Unterstützung mit der <CODE>libcss</CODE> so
+ sgemacht).</LI>
+ <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere
+ den Support dafür erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE>
+ 0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue
+ DVD-Unterstützung). Der
+ UDF-Treiber des Kernels wird nicht benötigt, da diese Bibliotheken
+ ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal
+ in den Dateibaum eingehängt sein, da direkt auf die Sektoren der
+ DVD zugegriffen wird.</LI>
+</UL>
+
+<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B.
+<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE>
+einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und
+Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das
+Dateisystem eingehängten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten
+Dateien ermöglicht.</P>
+
+<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von
+Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den
+tatsächlichen Devicenamen für den Sektorzugriff herauszufinden.
+Entwickelt wurde diees Verfahren für Solaris, da Solaris Devicenamen
+dynamisch vergibt.</P>
+
+<P>Der Standardname für das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte
+das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige
+Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE>
+separat an.
+
+<H4>DVD-Authentifizierung</H4>
+
+<P>Die Authentifizierung und Entschlüsselung der neuen
+DVD-Unterstützung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE>
+ermöglicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden können über die
+Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gewählt werden. Gäultige
+Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
+
+<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden
+(Standardwerte: key, title-Request):</P>
+
+<OL>
+ <LI><B>bus key:</B>Dieser Schlüssel wird während der
+ Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen
+ Schlüsselaustauschen, dient der Entschlüsselung) verhandelt.
+ Er wird benutzt, um die title- und disk-Schlüssel vor dem Versand
+ über den ungeschützten Systembus zu verschlüsseln und damit
+ ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist
+ erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu
+ entschlüsseln.</LI>
+ <LI><B>cached key:</B> MPlayer sucht nach bereits gecrackten
+ Schlüsseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
+ gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
+ <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
+ MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
+ und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.</LI>
+ <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine
+ Player-Schlüssel dabei sind), so versucht MPlayer, den
+ disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
+ Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher
+ (16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre
+ Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
+ langsam.</LI>
+ <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann MPlayer den
+ verschlüsselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
+ Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
+ gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
+ wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser
+ Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der
+ title key mit dem bus key und dem disk key entschlüsselt.</LI>
+ <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung
+ für den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem
+ Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen
+ Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich
+ wiederholende Muster im entschlüsselten Inhalt der VOBs zu finden.
+ Geraten wird dann, dass die ersten verschlüsselten Bytes des dazu
+ passenden verschlüsselten Textes
+ eine Weiterführung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als
+ "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus"
+ bekannt. In seltenen Fällen kann auch diese Methode fehlschlagen,
+ wenn nicht genug verschlüsselte Daten auf der DVD vorhanden sind,
+ um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schlüssel
+ mitten in einem Titel ändert. Diese Methode ist die
+ einzige Möglichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer
+ DVD zu entschlüsseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode
+ (langsam).</LI>
+</OL>
+
+<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur über den Gebietsschutz
+geschützt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben
+dagegen einen Hardwareschutz, der es nur fünf mal erlaubt, den Gebietscode
+zu ändern. Es ist evtl. nötig oder empfehlenswert, dass du Firmware
+für dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert.
+Firmwareupgrades können auf dieser
+<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A>
+gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware für dein Laufwerk finden,
+so kannst du mit dem
+<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz">
+region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks ändern (klappt
+nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur fünf mal den Gebietscode
+ädnern.</P>
+
+
+<H2><A NAME="vcd">4.3. VCD Wiedergabe</A></H2>
+
+<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P>
+
+<P><CODE>mplayer -vcd <Tracknummer> [-cdrom-device
+<Gerät>]</CODE></P>
+
+<P>Beispiele:<BR>
+<CODE>mplayer -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P>
+
+<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir
+nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige
+Gerät mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P>
+
+<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke
+haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran,
+dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollständig implementiert ist.
+Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
+<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterstützung
+für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P>
+
+<H4>VCD-Struktur</H4>
+
+<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P>
+
+<UL>
+ <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die
+ ein ISO9660-Dateisystem enthält, auf dem meist ein VCD-Player
+ für Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte
+ etc.) gespeichert sind.</LI>
+ <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro
+ Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems
+ enthalten. Ähnlich wie bei Audio-CDs können diese Spuren
+ <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet,
+ um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur
+ befinden, solltest du zuerst <CODE>-vcd 2</CODE> ausprobieren.</LI>
+ <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, überhaupt
+ kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI>
+</UL>
+
+<H4>Über .DAT-Dateien:</H4>
+
+<P>Die ca. 600MB große sichtbare Datei auf der ersten Spur der
+gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
+ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu ermöglichen, solche Spuren
+zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr
+nämlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren
+noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur Müll). Unter Windows geht
+das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um
+eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der
+Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten
+Treiber für das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
+der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei
+zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
+.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird
+aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
+<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue <A
+HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
+nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder
+anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>, ein
+Anwendung zum Bit-für-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: codecs.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/codecs.html,v
retrieving revision 1.43
retrieving revision 1.44
diff -u -r1.43 -r1.44
--- codecs.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.43
+++ codecs.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.44
@@ -1,562 +1,562 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Codecs - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...1093 lines suppressed...]
+ Erweitert nachschaut. Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu
+ raten (suche z.B. nach: TrueMotion).</LI>
+ <LI>Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld
+ auftauchen. Schreibe die 16 Byte lange CLSID auf, dies ist die von uns
+ benötigte GUID.</LI>
+</OL>
+
+<P><B>Hinweis:</B> Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder
+zu aktivieren. Du wirst möglicherweise falsche Ergebnisse finden, aber
+vielleicht hast du auch Glück...</P>
+
+<P>Da du nun alle nötigen Informationen hast (fourcc, GUID, Codec-Datei,
+AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung für diesen Codec
+bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server hochladen:</P>
+
+<P> <CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/
+</CODE></P>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: documentation.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/documentation.html,v
retrieving revision 1.63
retrieving revision 1.64
diff -u -r1.63 -r1.64
--- documentation.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.63
+++ documentation.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.64
@@ -1,2249 +1,2265 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Dokumentation - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...4483 lines suppressed...]
+ <LI>x11 Treiber: Sorry, es kann zur Zeit nicht gelöst werden</LI>
+ <LI>xv Treiber: verwende die <CODE>-double</CODE>-Option</LI>
+</UL>
+
+<P>Grünes Bild bei der Verwendung von mga_vid (<CODE>-vo mga /
+-vo xmga</CODE>):</P>
+
+<UL>
+ <LI><CODE>mga_vid</CODE> hat die Grösse des RAMs falsch erkannt. Lade
+ das Modul neu mit der Option <CODE>mga_ram_size</CODE>.</LI>
+</UL>
+
+<H1><A NAME="skin">Anhang D</A> - <A HREF="../skin-en.html">MPlayer skin format (Englisch)</A></H1>
+
+<H1><A NAME="flame_wars">Anhang E</A> - <A HREF="users_against_developers.html">
+Aufschrei der Entwickler</A></H1>
+
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: encoding.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/encoding.html,v
retrieving revision 1.22
retrieving revision 1.23
diff -u -r1.22 -r1.23
--- encoding.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.22
+++ encoding.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.23
@@ -1,329 +1,330 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H2><A NAME="encoding">2.4. Encodieren mit MEncoder</A></H2>
-
-<P>Eine komplette Auflistung aller <B>MEncoder</B>-Optionen und aller Beispiele
-findest du in der man-page.</P>
-
-<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei Durchläufen
-</A></H3>
-
-<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass
-diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1.
-<P>Pass</I> [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit
-einer Dateigröße von nur wenigen MB. Lösche sie nicht (das AVI
-kannst du aber löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter
-Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei erzeugt. Die
-endgültige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualität
-besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon hörst, solltest du
-einige Guides im Internet lesen.</P>
-
-<P>Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI
-("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:<BR>
-
-<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei,
- welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu
- einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
-
-<CODE> mencoder -dvd 2 -lavcopts
-vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi</CODE><BR>
-
-<CODE> mencoder -dvd 2 -lavcopts
-vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P>
-
-<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der
-2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten
-Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es <B>MEncoder</B>,
-Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf
-eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal
-encodiert. Das Schema: </P>
-
-<OL>
- <LI>Lösche die alte Datei:
- <P>CODE>rm frameno.avi</CODE></P></LI>
- <LI>Erster Durchlauf:
- <P><CODE>mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts
- vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P>
-
- <P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gewählte Audiospur
- enthält. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen Wünschen
- anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt dir <B>MEncoder</B>
- am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit ein resultierender
- Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD passt.</P></LI>
- <LI>Zweiter Durchgang:
- <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
- -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate>
- </CODE></P>
- <P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
- nach dem ersten Durchlauf von <B>MEncoder</B>empfohlene oder eine andere
- von dir gewählte Videobitrate an.</LI></P>
- <LI>Dritter Durchgang:
- <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
- -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=<bitrate>
- </CODE></P>
- <P>Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
- gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du weißt
- genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im
- ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endgültige Datei
- eingefügt. Nun ist alles fertig!</LI></P>
-</OL>
-
-<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4>
-
-<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei,
- welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu
- einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
-
-<CODE> mencoder -dvd 2 -ovc frameno
- -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR>
-
- mencoder -dvd 2 -ovc lavc
- -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi<BR>
-
- mencoder -dvd 2 -ovc lavc
- -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi</CODE></P>
-
-
-<H3><A NAME="rescaling">2.4.2. Skalierung von Filmen</A></H3>
-
-<P>Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die
-Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße
-verringern, Netzwerkbandbreite nicht überlasten etc. Viele Leute skalieren
-das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. <B>Das ist
-allgemein schlecht.</B> Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt
-über das <A HREF="#aspect">Beibehalten des
-Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
-
-<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter:
-<CODE>-vop scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualität kann durch die Option
-<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet
-<B>MEncoder</B> 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
-
-<H5>Verwendung:</H5>
-
-<CODE> mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
- vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="copying">2.4.3. Stream-Kopiermodus</A></H3>
-
-<P><B>MEncoder</B> kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
-<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erklärt die
-<B>Stream-Kopie</B>.</P>
-
-<UL>
- <LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es können nette
- Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI-
- oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Natürlich ist nur
- <B>MPlayer</B> in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
- das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream
- kann nützlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream
- encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI>
- <LI><B>Audiostreams</B> (Option <CODE>-oac copy</CODE>): geht genauso.</LI>
- Es ist möglich, eine externe Audiodatei (MP3, AC3, Vorbis) zu nehmen,
- und diese dem Ausgabestream hinzuzufügen. Benutze dazu die Option
- <CODE>-audiofile <dateiname></CODE>.</LI>
-</UL>
-
-
-<H3><A NAME="fixing">2.4.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder
-schlechtem Interleaving</A></H3>
-
-<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und
-<B>MEncoder</B> erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den
-Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten
-Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> für diese
-nicht mehr gebraucht wird.</P>
-
-<P>Befehl: <CODE>mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-
-<H3><A NAME="libavcodec">2.4.5. Encodierung mit der
- <I>libavcodec</I>-Codec-Familie</A></H4>
-
-<P><A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> bietet eine einfache
-Encodierung für viele interessante Video-und Audio-formate (momentan
-werden deren Audio-Codecs nicht unterstützt). Du kannst zu folgenden
-Codecs encodieren:</P>
-
-<UL>
- <LI>mjpeg - Motion JPEG</LI>
- <LI>h263 - H263</LI>
- <LI>h263p - H263 Plus</LI>
- <LI>mpeg4 - ISO-Standard-MPEG4 (kompatibel zu DivX4/5, OpenDivX, XviD)</LI>
- <LI>msmpeg4 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v3 (aka DivX3)</LI>
- <LI>msmpeg4v2 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v2 (wird in alten
- ASF-Dateien benutzt)</LI>
- <LI>rv10 - ein alter RealVideo-Codec</LI>
- <LI>mpeg1video - MPEG1-Video :)</LI>
- <LI>huffyuv - verlustfreie Kompression</LI>
-</UL>
-
-<P>Die erste Spalte enthält den Codec-Namen, den du nach dem
-<CODE>vcodec</CODE>-Stichwort übergibst, wie z.B.:
-<CODE>-lavcopts vcodec=msmpeg4</CODE></P>
-
-<P>Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:<BR>
-<CODE> mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts
-vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="image_files">2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern
- (JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3>
-
-<P><B>MEncoder</B> kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
-einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
-(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P>
-
-<P>So läuft dieser Prozess ab:</P>
-
-<OL>
-
- <LI><B>MEncoder</B> <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
- <CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B>
- benutzt).</LI>
- <LI><B>MEncoder</B> führt die decodierten Bilder danach dem
- gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...).
- </LI>
-</OL>
-
-<H4>Beispiele</H4>
-
-<P>Die Erklärung der <CODE>-mf</CODE>-Option kann unten in der globalen
-<A HREF=#options>Optionen</A>-Sektion und in den Manpages gefunden werden.</P>
-
-<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen
-Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen
-Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25
--ovc divx4 -o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im
-aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o
-ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im
-momentanen Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw
--o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im
-momentanen Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
--o ausgabe.avi</CODE></P>
-
-<P><I>Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im
-aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
-
- <CODE>mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
--o output.avi</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="vobsub">2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine
-Vobsub-Datei</A></H3>
-
-<P><B>MEncoder</B> kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
-im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar
-(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gewähnlich in ein
-einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. <B>MPlayer</B> kann diese mit den
-Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P>
-
-<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne
-<CODE>.idx</CODE>- oder <CODE>.sub</CODE>-Endung) und mit
-<CODE>-vobsuboutindex</CODE> den Index des Untertitels der Ausgabedatei
-an.</P>
-
-<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option
-<CODE>-ifo</CODE> die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden
-<CODE>.idx</CODE>-Datei benötigt wird.</P>
-
-<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine
-<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, benötigst du die
-<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um <B>MPlayer</B> zu sagen, welche Sprach-ID
-für die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P>
-
-<P>Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>-
-und <CODE>.sub</CODE>-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall
-also vor dem Starten gelöscht werden.</P>
-
-<H4>Beispiele:</H4>
-
-<P><I>Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung</I><BR>
-
- <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
-
- <CODE>mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid
-2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3</CODE><BR>
-
- <CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts
-pass=1</CODE><BR>
-
- <CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2
- -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5</CODE></P>
-
-
-<P><I>Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG-Datei</I><BR>
-
- <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
-
- <CODE>mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel
--vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1</CODE></P>
-
-<H3><A NAME="aspect">2.4.8. Das Höhen-/Breitenverhältnisses erhalten
-</A></H3>
-
-<P>DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis
-zwischen der Ausgebehöhe und der Ausgebebreite enthält. Der Player
-sorgt dann durch Skalierung dafür, dass dieses Verhältnis erreicht
-wird, sodass wir Menschen keine Eierköpfe sehen (Beispiel: die
-Bildmaße betragen 480x480, das gespeicherte Verhältnis beträgt
-4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du
-allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass
-das AVI-Format das Höhen-/Breitenverhältnis <B>nicht</B> speichern
-kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und
-qualitätsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere Möglichkeit
-geben!?</P>
-
-<P>Ganz genau - die gibt es.</P>
-
-<P>MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann
-das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie
-bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der
-dieses Feature unterstützt. Bis auf <B>MPlayer</B> natürlich.</P>
-
-<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der
-<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn
-<B>MPlayer</B> die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
-falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.</P>
-
-<P>Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen
-schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies
-in der man-Page dazu, wie du die <CODE>cropdetect</CODE>- und
-<CODE>crop</CROP>-Filter benutzt.</P>
-
-<H5>Benutzung:</H5>
-
-<P><CODE>$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
- vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vop crop=714:548:0:14 -oac copy -o
- ausgabe.avi</CODE></P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+ <TITLE>Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux</TITLE>
+ <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+ <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H2><A NAME="encoding">2.4. Encodieren mit MEncoder</A></H2>
+
+<P>Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele
+findest du in der man-page.</P>
+
+<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei
+Durchläufen </A></H3>
+
+<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass
+diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1.
+<P>Pass</I> [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit
+einer Dateigröße von nur wenigen MB. Lösche sie nicht (das AVI
+kannst du aber löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter
+Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei erzeugt. Die
+endgültige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualität
+besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon hörst, solltest du
+einige Guides im Internet lesen.</P>
+
+<P>Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI
+("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:<BR>
+
+<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei,
+ welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu
+ einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
+
+<CODE> mencoder -dvd 2 -lavcopts
+vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi</CODE><BR>
+
+<CODE> mencoder -dvd 2 -lavcopts
+vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P>
+
+<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der
+2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten
+Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder,
+Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf
+eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal
+encodiert. Das Schema: </P>
+
+<OL>
+ <LI>Lösche die alte Datei:
+ <P>CODE>rm frameno.avi</CODE></P></LI>
+ <LI>Erster Durchlauf:
+ <P><CODE>mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts
+ vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P>
+
+ <P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gewählte
+ Audiospur enthält. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen
+ Wünschen anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt
+ dir MEncoder am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit
+ ein resultierender Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD
+ passt.</P></LI>
+ <LI>Zweiter Durchgang:
+ <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
+ -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate>
+ </CODE></P>
+ <P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
+ nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene oder eine andere
+ von dir gewählte Videobitrate an.</LI></P>
+ <LI>Dritter Durchgang:
+ <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
+ -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=<bitrate>
+ </CODE></P>
+ <P>Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
+ gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du weißt
+ genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im
+ ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endgültige Datei
+ eingefügt. Nun ist alles fertig!</LI></P>
+</OL>
+
+<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4>
+
+<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei,
+ welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt
+ zu einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
+
+<CODE> mencoder -dvd 2 -ovc frameno
+ -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR>
+
+ mencoder -dvd 2 -ovc lavc
+ -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi<BR>
+
+ mencoder -dvd 2 -ovc lavc
+ -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi</CODE></P>
+
+
+<H3><A NAME="rescaling">2.4.2. Skalierung von Filmen</A></H3>
+
+<P>Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die
+Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße
+verringern, Netzwerkbandbreite nicht überlasten etc. Viele Leute skalieren
+das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. <B>Das ist
+allgemein schlecht.</B> Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt
+über das <A HREF="#aspect">Beibehalten des
+Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
+
+<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter:
+<CODE>-vop scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualität kann durch die Option
+<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet
+MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
+
+<H5>Verwendung:</H5>
+
+<CODE> mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
+ vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="copying">2.4.3. Stream-Kopiermodus</A></H3>
+
+<P>MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
+<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erklärt die
+<B>Stream-Kopie</B>.</P>
+
+<UL>
+ <LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es können nette
+ Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI-
+ oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Natürlich ist nur
+ MPlayer in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
+ das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream
+ kann nützlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream
+ encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI>
+ <LI><B>Audiostreams</B> (Option <CODE>-oac copy</CODE>): geht genauso.</LI>
+ Es ist möglich, eine externe Audiodatei (MP3, AC3, Vorbis) zu nehmen,
+ und diese dem Ausgabestream hinzuzufügen. Benutze dazu die Option
+ <CODE>-audiofile <dateiname></CODE>.</LI>
+</UL>
+
+
+<H3><A NAME="fixing">2.4.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder
+schlechtem Interleaving</A></H3>
+
+<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und
+MEncoder erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den
+Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten
+Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> für diese
+nicht mehr gebraucht wird.</P>
+
+<P>Befehl: <CODE>mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+
+<H3><A NAME="libavcodec">2.4.5. Encodierung mit der
+ <I>libavcodec</I>-Codec-Familie</A></H4>
+
+<P><A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> bietet eine einfache
+Encodierung für viele interessante Video-und Audio-formate (momentan
+werden deren Audio-Codecs nicht unterstützt). Du kannst zu folgenden
+Codecs encodieren:</P>
+
+<UL>
+ <LI>mjpeg - Motion JPEG</LI>
+ <LI>h263 - H263</LI>
+ <LI>h263p - H263 Plus</LI>
+ <LI>mpeg4 - ISO-Standard-MPEG4 (kompatibel zu DivX4/5, OpenDivX, XviD)</LI>
+ <LI>msmpeg4 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v3 (aka DivX3)</LI>
+ <LI>msmpeg4v2 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v2 (wird in alten
+ ASF-Dateien benutzt)</LI>
+ <LI>rv10 - ein alter RealVideo-Codec</LI>
+ <LI>mpeg1video - MPEG1-Video :)</LI>
+ <LI>huffyuv - verlustfreie Kompression</LI>
+</UL>
+
+<P>Die erste Spalte enthält den Codec-Namen, den du nach dem
+<CODE>vcodec</CODE>-Stichwort übergibst, wie z.B.:
+<CODE>-lavcopts vcodec=msmpeg4</CODE></P>
+
+<P>Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:<BR>
+<CODE> mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts
+vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="image_files">2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern
+ (JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3>
+
+<P>MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
+einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
+(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P>
+
+<P>So läuft dieser Prozess ab:</P>
+
+<OL>
+
+ <LI>MEncoder <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
+ <CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B>
+ benutzt).</LI>
+ <LI>MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem
+ gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...).
+ </LI>
+</OL>
+
+<H4>Beispiele</H4>
+
+<P>Die Erklärung der <CODE>-mf</CODE>-Option kann unten in der globalen
+<A HREF=#options>Optionen</A>-Sektion und in den Manpages gefunden werden.</P>
+
+<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen
+Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen
+Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25
+-ovc divx4 -o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im
+aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o
+ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im
+momentanen Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw
+-o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im
+momentanen Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
+-o ausgabe.avi</CODE></P>
+
+<P><I>Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im
+aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
+
+ <CODE>mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
+-o output.avi</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="vobsub">2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine
+Vobsub-Datei</A></H3>
+
+<P>MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
+im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar
+(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gewähnlich in ein
+einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den
+Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P>
+
+<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne
+<CODE>.idx</CODE>- oder <CODE>.sub</CODE>-Endung) und mit
+<CODE>-vobsuboutindex</CODE> den Index des Untertitels der Ausgabedatei
+an.</P>
+
+<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option
+<CODE>-ifo</CODE> die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden
+<CODE>.idx</CODE>-Datei benötigt wird.</P>
+
+<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine
+<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, benötigst du die
+<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID
+für die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P>
+
+<P>Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>-
+und <CODE>.sub</CODE>-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall
+also vor dem Starten gelöscht werden.</P>
+
+<H4>Beispiele:</H4>
+
+<P><I>Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung</I><BR>
+
+ <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
+
+ <CODE>mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid
+2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3</CODE><BR>
+
+ <CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts
+pass=1</CODE><BR>
+
+ <CODE>mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2
+ -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5</CODE></P>
+
+
+<P><I>Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG-Datei</I><BR>
+
+ <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR>
+
+ <CODE>mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel
+-vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1</CODE></P>
+
+<H3><A NAME="aspect">2.4.8. Das Höhen-/Breitenverhältnisses erhalten
+</A></H3>
+
+<P>DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis
+zwischen der Ausgebehöhe und der Ausgebebreite enthält. Der Player
+sorgt dann durch Skalierung dafür, dass dieses Verhältnis erreicht
+wird, sodass wir Menschen keine Eierköpfe sehen (Beispiel: die
+Bildmaße betragen 480x480, das gespeicherte Verhältnis beträgt
+4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du
+allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass
+das AVI-Format das Höhen-/Breitenverhältnis <B>nicht</B> speichern
+kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und
+qualitätsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere Möglichkeit
+geben!?</P>
+
+<P>Ganz genau - die gibt es.</P>
+
+<P>MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann
+das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie
+bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der
+dieses Feature unterstützt. Bis auf MPlayer natürlich.</P>
+
+<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der
+<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn
+MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
+falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.</P>
+
+<P>Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen
+schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies
+in der man-Page dazu, wie du die <CODE>cropdetect</CODE>- und
+<CODE>crop</CROP>-Filter benutzt.</P>
+
+<H5>Benutzung:</H5>
+
+<P><CODE>$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
+ vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vop crop=714:548:0:14 -oac copy -o
+ ausgabe.avi</CODE></P>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: faq.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/faq.html,v
retrieving revision 1.38
retrieving revision 1.39
diff -u -r1.38 -r1.39
--- faq.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.38
+++ faq.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.39
@@ -1,932 +1,932 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>FAQ - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
- <STYLE TYPE="text/css">
- dt {
- font-weight : bold;
- }
[...1833 lines suppressed...]
+ <DD> </DD>
+
+ <DT>Q: Ich versuche, mit 2GB+-Dateien auf einem VFAT-Dateisystem zu
+ arbeiten. Geht das?</DT>
+ <DD>A: Nein, VFAT unterstützt keine Dateien, welche grösser
+ als 2Gb sind.</DD>
+ <DD> </DD>
+
+ <DT>Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate
+ negativ?</DT>
+ <DD>A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde,
+ zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest
+ überprüfen, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.</DD>
+ <DD> </DD>
+
+</DL>
+
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: formats.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/formats.html,v
retrieving revision 1.17
retrieving revision 1.18
diff -u -r1.17 -r1.18
--- formats.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.17
+++ formats.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.18
@@ -1,298 +1,312 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-<H2><A NAME="formats">2.1. Unterstützte Formate</A></H2>
-
-<P>Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine
-Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-
-Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz
-zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video
-enthalten.</P>
-
-<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR>
-Beispiele für <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5,
-3ivx.<BR> Beispiele für <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P>
-
-<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer
-<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player könnten es jedoch nicht
-abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu
-<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die nötigen Felder, die die Video-
-und Audio-Streams beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein
-.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A
-HREF="encoding.html">MEncoder</A> können solche Dateien erzeugen.</P>
-
-<H3><A NAME="video_formats">2.1.1. Videoformate</A></H3>
-
-<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1. MPEG-Dateien</A></H4>
-
-<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P>
-
-<UL>
- <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es
- enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1-
- Audio.</LI>
- <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen
- Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie
- VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT-
- Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die
- <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI>
- <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche
- wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel oder
- nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG2-Video und normalerweise AC3-
- Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR>
- <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI>
-</UL>
-
-<P>Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Das
-bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie
-<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenfügen kannst
-und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.</P>
-
-<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das
-Breiten-/Höhenverhältnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum
-Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses
-Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben
-diese Feld nicht, sodass diese während des Encodierens skaliert werden
-müssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet
-werden muss.</P>
-
-
-<H4><A NAME="avi">2.1.1.2. AVI-Dateien</A></H4>
-
-<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und
-weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit hauptsächlich für
-DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und
-ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es
-unterstützt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien
-können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert eine Erweiterung
-für größere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft
-tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das
-irgendwen kratzen würde.</P>
-
-<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu
-enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. <B>MPlayer</B>
-unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch
-implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit
-verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der
-fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen
-Header.</P>
-
-<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von
-DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert
-werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und
-Video-Streams, die <B>Mplayer</B> wiedergeben kann, oder den
-unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade
-gearbeitet.</P>
-
-<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P>
-
-<UL>
- <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise
- ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist
- verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync.
- <B>MPlayer</B> erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync
- führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien
- sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt
- werden.</LI>
- <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann
- dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was
- die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI>
-</UL>
-
-<P>MPlayer unterstützt zwei Arten des timings für AVI-Dateien:</P>
-
-<UL>
- <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate
- des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern
- verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A>
- und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche
- mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem Encoder erstellt wurden,
- führen zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI>
- <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert
- der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen
- Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio
- abspielbar macht.</LI>
-</UL>
-
-<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio
-von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es
-möglich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR-
-Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und
-Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass
-die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen.
-Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A
-HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P>
-
-<H4><A NAME="asf">2.1.1.3. ASF/WMV-Dateien</A></H4>
-
-<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von
-ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media
-Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist
-veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich
-und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres
-Spiel mit den Gesetzen). <B>MPlayer</B> unterstützt nur v1.0, weil noch
-niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit
-der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="mov">2.1.1.4. QuickTime/MOV-Dateien</A></H4>
-
-<P>Diese Formate sind von Apple designt und können jeden beliebigen Codec
-enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV.
-Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für
-MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder
-.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams
-richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE>
-und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P>
-
-<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>-
-Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A
-HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>
-
-
-<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5. VIVO-Dateien</A></H4>
-
-<P><B>MPlayer</B> demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der
-grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt,
-auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien
-besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>
-
-<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec
-der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei
-Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo
-Siren</B>.</P>
-
-<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A
-HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du
-Installationsanweisungen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="fli">2.1.1.6. FLI-Dateien</A></H4>
-
-<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat.
-Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für
-kurze Animationen. <B>MPlayer</B> demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar
-fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man
-looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben
-keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen
-führt.</P>
-
-
-<H4><A NAME="real">2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>
-
-<P>Ja, <B>MPlayer</B> kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
-(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option
-verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste
-der unterstützten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A
-HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>
-
-
-<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist,
-soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. <B>MPlayer</B> kann dessen .NUV-
-Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte
-YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und
-komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche <B>MPlayer</B> alle dekodiert
-(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking)
-funktioniert.</P>
-
-
-<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9. yuv4mpeg-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein
-Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools-
-Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format
-einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich
-eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P>
-
-
-<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4>
-
-<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P>
-
-
-<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4>
-
-<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie
-Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>
-
-
-<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4>
-
-<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A
-HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und
-Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu
-installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor
-der Kompilierung von <B>MPlayer</B>, um sie wiedergeben zu können.</P>
-
-<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>
-
-<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein
-IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu
-werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming
-Media</A>-Bibliotheken benötigt.)</P>
-
-
-<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4>
-
-<P>PVA ist MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen
-benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec,
-WinTV).</P>
-
-<P>Die PVA-Spezifikationen können an der folgenden Adresse
-heruntergeladen werden: <A
-HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr
-end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>
-
-<H3><A NAME="audio_for
-mats">2.1.2. Audio Formate</A></H3>
-
-<P><B>MPlayer</B> ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player.
-Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren
-Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser
-<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>
-
-
-<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1. MP3-Dateien</A></H4>
-
-<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die
-<B>MPlayer</B> falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar
-nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die
-Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird
-desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche
-in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen
-helfen.</P>
-
-
-<H4><A NAME="wav">2.1.2.2. WAV-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3. OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4>
-
-<P>Benötigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und
-<CODE>libvorbis</CODE>.</P>
-
-
-<H4><A NAME="wma">2.1.2.4. WMA/ASF-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5. MP4-Dateien</A></H4>
-
-<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>
-
-<P><B>MPlayer</B> kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
-um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
-aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>
-
-<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr
-Parameter an cdparanoia übergeben werden können.</P>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+ <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+ <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+ <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+<H2><A NAME="formats">2.1. Unterstützte Formate</A></H2>
+
+<P>Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine
+Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-
+Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz
+zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video
+enthalten.</P>
+
+<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR>
+Beispiele für <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5,
+3ivx.<BR> Beispiele für <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P>
+
+<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer
+<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player könnten es jedoch nicht
+abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu
+<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die nötigen Felder, die die Video-
+und Audio-Streams beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein
+.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A
+HREF="encoding.html">MEncoder</A> können solche Dateien erzeugen.</P>
+
+<H3><A NAME="video_formats">2.1.1. Videoformate</A></H3>
+
+<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1. MPEG-Dateien</A></H4>
+
+<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P>
+
+<UL>
+ <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es
+ enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1-
+ Audio.</LI>
+ <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen
+ Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie
+ VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT-
+ Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die
+ <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI>
+ <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche
+ wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel oder
+ nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG2-Video und normalerweise AC3-
+ Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR>
+ <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI>
+</UL>
+
+<P>Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Das
+bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie
+<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenfügen kannst
+und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.</P>
+
+<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das
+Breiten-/Höhenverhältnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum
+Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses
+Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben
+diese Feld nicht, sodass diese während des Encodierens skaliert werden
+müssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet
+werden muss.</P>
+
+
+<H4><A NAME="avi">2.1.1.2. AVI-Dateien</A></H4>
+
+<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und
+weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit hauptsächlich für
+DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und
+ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es
+unterstützt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien
+können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert eine Erweiterung
+für größere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft
+tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das
+irgendwen kratzen würde.</P>
+
+<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu
+enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer
+unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch
+implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit
+verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der
+fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen
+Header.</P>
+
+<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von
+DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert
+werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und
+Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den
+unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade
+gearbeitet.</P>
+
+<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P>
+
+<UL>
+ <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise
+ ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist
+ verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync.
+ MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync
+ führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien
+ sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt
+ werden.</LI>
+ <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann
+ dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was
+ die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI>
+</UL>
+
+<P>MPlayer unterstützt zwei Arten des timings für AVI-Dateien:</P>
+
+<UL>
+ <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate
+ des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern
+ verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A>
+ und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche
+ mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem Encoder erstellt wurden,
+ führen zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI>
+ <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert
+ der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen
+ Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio
+ abspielbar macht.</LI>
+</UL>
+
+<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio
+von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es
+möglich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR-
+Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und
+Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass
+die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen.
+Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A
+HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P>
+
+<H4><A NAME="asf">2.1.1.3. ASF/WMV-Dateien</A></H4>
+
+<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von
+ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media
+Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist
+veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich
+und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres
+Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch
+niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit
+der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="mov">2.1.1.4. QuickTime/MOV-Dateien</A></H4>
+
+<P>Diese Formate sind von Apple designt und können jeden beliebigen Codec
+enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV.
+Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für
+MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder
+.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams
+richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE>
+und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P>
+
+<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>-
+Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A
+HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>
+
+
+<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5. VIVO-Dateien</A></H4>
+
+<P>MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der
+grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt,
+auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien
+besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>
+
+<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec
+der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei
+Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo
+Siren</B>.</P>
+
+<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A
+HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du
+Installationsanweisungen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="fli">2.1.1.6. FLI-Dateien</A></H4>
+
+<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat.
+Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für
+kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar
+fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man
+looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben
+keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen
+führt.</P>
+
+
+<H4><A NAME="real">2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>
+
+<P>Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
+(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option
+verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste
+der unterstützten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A
+HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>
+
+
+<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist,
+soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV-
+Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte
+YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und
+komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert
+(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking)
+funktioniert.</P>
+
+
+<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9. yuv4mpeg-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein
+Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools-
+Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format
+einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich
+eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P>
+
+
+<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4>
+
+<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P>
+
+
+<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4>
+
+<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie
+Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>
+
+
+<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4>
+
+<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A
+HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und
+Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu
+installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor
+der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.</P>
+
+<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>
+
+<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein
+IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu
+werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming
+Media</A>-Bibliotheken benötigt.)</P>
+
+
+<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4>
+
+<P>PVA ist MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen
+benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec,
+WinTV).</P>
+
+<P>Die PVA-Spezifikationen können an der folgenden Adresse
+heruntergeladen werden: <A
+HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr
+end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>
+
+<H3><A NAME="audio_for
+mats">2.1.2. Audio Formate</A></H3>
+
+<P>MPlayer ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player.
+Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren
+Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser
+<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>
+
+
+<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1. MP3-Dateien</A></H4>
+
+<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die
+MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar
+nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die
+Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird
+desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche
+in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen
+helfen.</P>
+
+
+<H4><A NAME="wav">2.1.2.2. WAV-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3. OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4>
+
+<P>Benötigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und
+<CODE>libvorbis</CODE>.</P>
+
+
+<H4><A NAME="wma">2.1.2.4. WMA/ASF-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5. MP4-Dateien</A></H4>
+
+<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>
+
+<P>MPlayer kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
+um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
+aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>
+
+<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr
+Parameter an cdparanoia übergeben werden können.</P>
+
+<H4><A NAME="xmms">2.1.2.7 XMMS</A></H4>
+
+<P>MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten
+abzuspielen. Es gibt Plugins für SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten
+alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk
+shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite für
+<A HREF="http://www.xmms.org/plugins_input.html">XMMS-Inputplugins</A>.</P>
+
+<P>Um dieses Feature benutzen zu können, brauchst du XMMS und musst
+MPlayer mit <CODE>./configure --enable-xmms</CODE> compilieren. Funktioniert
+das nicht, dann musst du eventuell die Pfade für die XMMS-Plugings und die
+XMMS-Bibliotheken explizit mit <CODE>--with-xmmsplugindir</CODE> und
+<CODE>--withxmmslibdir</CODE> angeben.</P>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: mplayer.1
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/mplayer.1,v
retrieving revision 1.20
retrieving revision 1.21
diff -u -r1.20 -r1.21
--- mplayer.1 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.20
+++ mplayer.1 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.21
@@ -2093,16 +2093,14 @@
Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung
und Glättung des Bildes.
.IPs 1bpp
-TODO: dokumentiert das mal
-.IPs eq2
-TODO: dokumentiert das mal
+Konvertierung von 1bpp\-Bitmaps nach YUV/BGR 8/15/16/32
+.IPs eq2[=Gamma:Kontrast:Helligkeit]
+LUT\-basierender Softwareequalizer
+Der Wertebereich der Parameter beträgt \-100 bis 100.
.IPs yvu9
TODO: dokumentiert das mal
.IPs bmovl
-TODO: dokumentiert das mal
-
-
-
+Liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie im Fenster an.
.RE
.
.TP
Index: sound.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/sound.html,v
retrieving revision 1.25
retrieving revision 1.26
diff -u -r1.25 -r1.26
--- sound.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.25
+++ sound.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.26
@@ -1,650 +1,650 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Sound - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...1269 lines suppressed...]
+ <CODE>mplayer media.avi -aop list=extrastereo:mul=3.45</CODE></P>
+
+<P>Der Koeffizient (<CODE>mul</CODE>) ist eine Fließkommazahl,
+welche standardmäßig auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf
+0.0 setzt, erhält man einen Mono-Ton (Durchschnitt beider Kanäle).
+Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. Wenn man den Wert auf
+-1.0 setzt, werden der linke und rechte Kanal vertauscht.</P>
+
+
+<H5><A NAME="normalizer">2.3.2.4.7. Lautstärkenormalisierer</A></H5>
+
+<P>Dieses Plugin maximiert die Lautstärke, ohne den Ton zu
+verzerren.</P>
+
+<P>Verwendung:<BR>
+ <CODE>mplayer media.avi -aop list=volnorm</CODE></P>
+
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: users_against_developers.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/users_against_developers.html,v
retrieving revision 1.1
retrieving revision 1.2
diff -u -r1.1 -r1.2
--- users_against_developers.html 7 Jan 2003 19:02:24 -0000 1.1
+++ users_against_developers.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.2
@@ -1,227 +1,227 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H1>Anhang E - Aufschrei der Entwickler</H1>
-
-<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu großen Streitereien und Beschimpfungen
-auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
-Mailingliste führen. Das erste Thema dreht sich um den...</P>
-
-
-<H2><A NAME="gcc">GCC 2.96</A></H2>
-
-<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell
-GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus
-dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten können, die auf den
-GCC 2.95.3 zurückzuführen waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0
-begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark veränderte CVS-Version des GCC
-mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese
-Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren
-unterstützten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss),
-und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt
-war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel
-und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P>
-
-<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu
-der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc-
-2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der
-ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen
-andere Compilerversionen. Beispiele dafür sind <A
-HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A
-HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A
-HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
-0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der
-<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
-Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17</A> und das
-<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
-<B>MPlayer</B> war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen,
-die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
-Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
-herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
-Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige
-dieser Workarounds zu Performanceeinbußen führten.</P>
-
-<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A
-HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht
-ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in
-Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&T-
-Assemblersyntax unterstützt und das |-Zeichen ein Symbol in der
-Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC
-<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser
-Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt
-den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P>
-
-<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und
-neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich
-tatsächlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren
-Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein
-anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach
-nicht mehr wichtig. Hoffentlich löst eine gereifter GCC 3.x all dieses
-Problem ein für alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren
-möchtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE>
-bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein
-gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun,
-so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr
-Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als nötig wär. Lass
-dieses Thema bitte ruhen.</P>
-
-<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete für die
-Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP-
-Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete für
-die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat für Red Hat Linux 7.2 und neuer
-anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A
-HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A>
-herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei).
-Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast.
-<B>MPlayer</B> wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC
-anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die
-binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann
-folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren
-kannst:</P>
-
-<OL>
- <LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A
- HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter,
- wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket
- beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für <B>MPlayer</B>
- aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java
- oder andere Features des GCC benötigst, dann ist <CODE>gcc-
- XXX.tar.gz</CODE> besser für dich geeignet.</LI>
- <LI>Entpacke das Archiv:<BR>
- <CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI>
- <LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des
- Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er benötigt dafür ein
- spezielles Buildverzeichnis außerhalb des Quelltextbaumes.
- Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR>
- <CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI>
- <LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen -
- aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt natürlich im
- Quelltextverzeichnis:<BR>
- <CODE>cd gcc-build<BR>
- ../gcc-XXX/configure</CODE></LI>
- <LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR>
- <CODE>make bootstrap</CODE></LI>
- <LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando
- installieren:<BR>
- <CODE>make install</CODE></LI>
-</OL>
-
-<H2><A NAME="binary">Vorcompilierte (binäre) Pakete</A></H2>
-
-<P>Früher enthielt <B>MPlayer</B> Teile des Quelltextes des OpenDivX-
-Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese
-Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch
-verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen
-aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9).
-Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und
-verteilen.</P>
-
-<P>Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der
-Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der
-CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). <B>MPlayer</B> unterstützt inzwischen
-aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von <B>MPlayer</B>,
-wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
-cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist
-standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative
-Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun
-möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen
-Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P>
-
-
-<H2><A NAME="nvidia">nVidia</A></H2>
-
-<P>Uns misfällt die Tatsache, dass <A
-HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur binäre Treiber für
-XFree86 zur Verfügung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler
-enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-
-users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen
-Closed-Source-Treibern zusammenhängen: über die allgemein schlechte
-Qualität der Treiber, über Instabilitäten und über den
-schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele dafür
-kannst du im <A
-HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4
-9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele
-dieser Fälle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt
-mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten,
-sondern dass die Instabilitäten von schlechten AGP-Chips verursacht
-würden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten
-hätten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner
-nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia-
-Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia
-darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber veröffentlichen. Wie dem auch
-sei - wenn du die binären nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme
-auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten
-wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.</P>
-
-
-<H2><A NAME="barr">Joe Barr</A></H2>
-
-<P>Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html">
-Bericht über MPlayer</A> veröffentlichte. Er war der Meinung,
-<B>MPlayer</B> sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html">
-keine Dokumentation lesen</A>. Er schloß auch damit, dass die
-<B>MPlayer</B>-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation
-unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
-weiter negativ über <B>MPlayer</B> in seinen
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
-Vorhersagungen zu Linux für 2002</A>. In einem folgenden
-<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
-über xine</A> hat er weiter versucht, Rivalität zu schühren.
-Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
-Günter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt
-zusammengefasst hat:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
- Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne über MPlayer
- "überrascht" war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich
- daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht
- magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen."
-</BLOCKQUOTE>
-
-<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls
-nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen
-über Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P>
-
-<P>Marc Rassbach hat etwas <A
-HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">über
-den Kerl zu sagen</A>:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
- Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete,
- Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.'
- Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde,
- bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterstützer Arschlöcher
- und Idioten zu nennen.
-</BLOCKQUOTE>
-
-<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-
-December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A
-HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
-Mailingliste:</P>
-
-<BLOCKQUOTE>
- <P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu
- vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelmäßiger Besucher von
- Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein
- OS/2-Bfürworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P>
-
- <P>Damals hat er ständig überreagiert, Leute beschimpft, und ich
- vermute, dass es für ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste.
- Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten
- Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein
- Fall - ganz und gar nicht.</P>
-</BLOCKQUOTE>
-
-</BODY>
-</HTML>
+<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<HTML>
+
+<HEAD>
+ <TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
+ <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
+ <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
+</HEAD>
+
+<BODY>
+
+
+<H1>Anhang E - Aufschrei der Entwickler</H1>
+
+<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu großen Streitereien und Beschimpfungen
+auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
+Mailingliste führen. Das erste Thema dreht sich um den...</P>
+
+
+<H2><A NAME="gcc">GCC 2.96</A></H2>
+
+<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell
+GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus
+dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten können, die auf den
+GCC 2.95.3 zurückzuführen waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0
+begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark veränderte CVS-Version des GCC
+mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese
+Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren
+unterstützten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss),
+und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt
+war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel
+und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P>
+
+<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu
+der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc-
+2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der
+ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen
+andere Compilerversionen. Beispiele dafür sind <A
+HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A
+HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A
+HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
+0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der
+<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
+Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17</A> und das
+<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
+MPlayer war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen,
+die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
+Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
+herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
+Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige
+dieser Workarounds zu Performanceeinbußen führten.</P>
+
+<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A
+HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht
+ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in
+Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&T-
+Assemblersyntax unterstützt und das |-Zeichen ein Symbol in der
+Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC
+<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser
+Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt
+den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P>
+
+<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und
+neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich
+tatsächlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren
+Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein
+anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach
+nicht mehr wichtig. Hoffentlich löst eine gereifter GCC 3.x all dieses
+Problem ein für alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren
+möchtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE>
+bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein
+gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun,
+so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr
+Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als nötig wär. Lass
+dieses Thema bitte ruhen.</P>
+
+<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete für die
+Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP-
+Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete für
+die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat für Red Hat Linux 7.2 und neuer
+anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A
+HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A>
+herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei).
+Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast.
+MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC
+anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die
+binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann
+folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren
+kannst:</P>
+
+<OL>
+ <LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A
+ HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter,
+ wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket
+ beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für MPlayer
+ aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java
+ oder andere Features des GCC benötigst, dann ist <CODE>gcc-
+ XXX.tar.gz</CODE> besser für dich geeignet.</LI>
+ <LI>Entpacke das Archiv:<BR>
+ <CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI>
+ <LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des
+ Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er benötigt dafür ein
+ spezielles Buildverzeichnis außerhalb des Quelltextbaumes.
+ Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR>
+ <CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI>
+ <LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen -
+ aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt natürlich im
+ Quelltextverzeichnis:<BR>
+ <CODE>cd gcc-build<BR>
+ ../gcc-XXX/configure</CODE></LI>
+ <LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR>
+ <CODE>make bootstrap</CODE></LI>
+ <LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando
+ installieren:<BR>
+ <CODE>make install</CODE></LI>
+</OL>
+
+<H2><A NAME="binary">Vorcompilierte (binäre) Pakete</A></H2>
+
+<P>Früher enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX-
+Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese
+Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch
+verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen
+aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9).
+Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und
+verteilen.</P>
+
+<P>Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der
+Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der
+CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterstützt inzwischen
+aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer,
+wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
+cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist
+standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative
+Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun
+möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen
+Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P>
+
+
+<H2><A NAME="nvidia">nVidia</A></H2>
+
+<P>Uns misfällt die Tatsache, dass <A
+HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur binäre Treiber für
+XFree86 zur Verfügung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler
+enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-
+users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen
+Closed-Source-Treibern zusammenhängen: über die allgemein schlechte
+Qualität der Treiber, über Instabilitäten und über den
+schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele dafür
+kannst du im <A
+HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4
+9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele
+dieser Fälle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt
+mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten,
+sondern dass die Instabilitäten von schlechten AGP-Chips verursacht
+würden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten
+hätten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner
+nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia-
+Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia
+darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber veröffentlichen. Wie dem auch
+sei - wenn du die binären nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme
+auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten
+wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.</P>
+
+
+<H2><A NAME="barr">Joe Barr</A></H2>
+
+<P>Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html">
+Bericht über MPlayer</A> veröffentlichte. Er war der Meinung,
+MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html">
+keine Dokumentation lesen</A>. Er schloß auch damit, dass die
+MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation
+unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
+weiter negativ über MPlayer in seinen
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
+Vorhersagungen zu Linux für 2002</A>. In einem folgenden
+<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
+über xine</A> hat er weiter versucht, Rivalität zu schühren.
+Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
+Günter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt
+zusammengefasst hat:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+ Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne über MPlayer
+ "überrascht" war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich
+ daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht
+ magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen."
+</BLOCKQUOTE>
+
+<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls
+nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen
+über Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P>
+
+<P>Marc Rassbach hat etwas <A
+HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">über
+den Kerl zu sagen</A>:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+ Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete,
+ Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.'
+ Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde,
+ bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterstützer Arschlöcher
+ und Idioten zu nennen.
+</BLOCKQUOTE>
+
+<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-
+December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A
+HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
+Mailingliste:</P>
+
+<BLOCKQUOTE>
+ <P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu
+ vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelmäßiger Besucher von
+ Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein
+ OS/2-Bfürworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P>
+
+ <P>Damals hat er ständig überreagiert, Leute beschimpft, und ich
+ vermute, dass es für ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste.
+ Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten
+ Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein
+ Fall - ganz und gar nicht.</P>
+</BLOCKQUOTE>
+
+</BODY>
+</HTML>
Index: video.html
===================================================================
RCS file: /cvsroot/mplayer/main/DOCS/German/video.html,v
retrieving revision 1.31
retrieving revision 1.32
diff -u -r1.31 -r1.32
--- video.html 7 Jan 2003 12:17:57 -0000 1.31
+++ video.html 8 Jan 2003 22:04:40 -0000 1.32
@@ -1,1645 +1,1645 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>Video - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
[...3259 lines suppressed...]
+ BoardName "nVidia GeForce2/MX 400"
+ Driver "nvidia"
+ #Option "NvAGP" "1"
+ Option "NoLogo"
+ Option "CursorShadow" "on"
+
+ Option "TwinView"
+ Option "TwinViewOrientation" "Clone"
+ Option "MetaModes" "1024x768,640x480"
+ Option "ConnectedMonitor" "CRT, TV"
+ Option "TVStandard" "PAL-B"
+ Option "TVOutFormat" "Composite"
+
+EndSection
+</PRE>
+
+<P>Natürlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.</P>
+
+</BODY>
+</HTML>
More information about the MPlayer-cvslog
mailing list